Möglichkeiten der Behandlung


Psychische Schwierigkeiten, Unsicherheiten und offene Fragen können in meiner Praxis mit tiefenpsychologischer Ausrichtung bearbeitet und reflektiert werden, bei Bedarf mit kombinierten Therapieverfahren, tiefenpsychologisch-psychodynamischer Psychotherapie und lösungorientierter Beratung.


Dazu gehören:
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie
  • Kombinierte Psychotherapie
  • Psychodynamische Psychotherapie
  • Krisenintervention
  • Suchttherapie (Abhängigkeitserkrankungen)
  • Therapie bei Depressionen und Ängsten
  • Gestaltungstherapie und Maltherapie
  • Szenisches Spiel
  • Körperpsychotherapie
  • Entspannungsverfahren
  • Spezifische Beratung für Männer/Männerberatung

Die Therapie und Beratung kann erfolgen in
Einzelsitzungen,
Gruppensitzungen,
in einer Kombination aus Einzel- und Gruppensitzungen,
oder Paarsitzungen (bei Bedarf und nach Absprache).


Ambulante Nachsorge biete ich nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen oder psychosomatischen Klinik oder nach stationärer Behandlung einer Suchterkrankung.
Ambulante Intensivtherapie kann mitunter eine stationäre Behandlung vermeiden.

Unternehmen und Betriebe berate und unterstütze ich bei der Entwicklung von Konzepten zur psychosozialen Betreuung der Beschäftigten und der Suchtkrankenhilfe.


Mögliche Gründe für eine psychotherapeutische Behandlung oder eine Beratung

Depressionen, Ängste und Panikattacken, traumatische Erlebnisse, Frühkindliche Störungen, spätere Störungen der psychischen Entwicklung in Kindheit und Jugend können unser Selbstgefühl im Alltag beeinträchtigen.

Auch unsere Gefühle in beruflichen und privaten Beziehungen zu Menschen werden dadurch beeinflusst und es kann zu Beziehungsstörungen kommen. Manchmal fühlt es sich so an, als ob die anderen Menschen einem nicht wohl gesonnen sind. Eigene Schwierigkeiten müssen verdrängt werden. Manchmal kann eine Persönlichkeitsstörung dahinter stehen.

Schwierigkeiten, alltägliche Verrichtungen in Angriff zu nehmen oder Arbeitsstörungen können Folge psychischer Schwierigkeiten sein. Im schlimmsten Fall droht Arbeitsunfähigkeit oder ein „Burnout-Syndrom“.

Manchmal entstehen körperliche Beschwerden, die in psychosomatische Krankheiten (somatoforme Störungen) münden können. Oder es entwickeln sich Suchterkrankungen (Abhängigkeitssyndrome) (Rauchen, Medikamente, Alkohol, Drogen, Spielsucht, andere nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten), Essstörungen und destruktive Abhängigkeiten in Beziehungen.

Probleme mit der Geschlechtsidentität, der sexuellen Orientierung oder Sexualstörungen haben Auswirkungen auf alle wesentlichen Lebensbereiche. Frauen und Männer können hinsichtlich ihrer Geschlechterrollen und -erwartungen im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Kontext verunsichert sein. Die Gründe für die Verunsicherung oder ein Gefühl der Orientierungslosigkeit können vielfältig sein.


Nachdenkzeiten


Das Nachdenken ist in seinen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit wohl durch nichts zu ersetzen und kann durch unvoreingenommene professionelle Begleitung unterstützt oder ausgelöst werden. Eher unbewusste psychische Vorgänge, die das Denken, Fühlen und Handeln in vielfältiger Weise beeinflussen - wie Ängste, gefühlte Grenzen und Hemmnisse - werden durch verbales und stilles Nachdenken erschlossen. Nachdenkzeiten sind essentiell für die Sicht auf uns selbst und die Welt, für psychische und körperliche Gesundheit, neben allen anderen wichtigen Maßnahmen der Gesunderhaltung.

Alleine nachzudenken ist grundlegend wichtig aber häufig begrenzt, grübelndes und ergebnisloses Sich-im-Kreis-Drehen kann entstehen.

Gespräche mit Freunden oder Menschen aus dem nahen Umfeld sind unersetzlich und können sehr hilfreich und stabilisierend sein, aber auch den "Blick über den Tellerrand“ erschweren.

Verdrängen zu können ist wichtig, aber auf Dauer anstrengend und belastend. Der scheinbar schwierige Weg des Nachdenkens ist eigentlich die leichtere, direktere und effektivere Methode, zu konstruktiven Lösungen zu gelangen. Es kann zunächst, im Vergleich zu den langfristigen Folgen destruktiven Verhaltens, sehr anstrengend wirken.


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